Im Vorfeld wurden wir von Royal Bern angefragt, den Match zu verschieben; letztlich konnten wir uns auf keinen Termin einigen, weshalb Royal einen Ersatzspieler auftreiben musste. In der Person von Achim fanden sie eine mehr als wertige Aushilfe und traten gesamthaft mit einem Klassierungspunkt mehr als Langnau 3 an. Um Anspielfehlern vorzubeugen wurde von einem Langnauer vor dem Match etwas Weisswein konsumiert (für eine flüssigere Handgelenkbewegung), ein zweiter Langnauer genehmigte sich ein Bierchen (wegen des wohltuenden Geschmacks). Die erste Runde war durchgehend nach drei Sätzen fertig gespielt, 2:1 für Royal. Die zweite Runde genau umgekehrt, jedoch etwas knapper, entschied doch Yanick mit grossem Kämpferherz den fünften Durchgang gegen Holger nach 4:8-Rückstand doch noch mit 11:9 für sich. Yanick und Sebu bestritten das Doppel und konnten doch tatsächlich nach den ersten vier Sätzen, einem Anspielfehler bei 9:8-Führung im Fünften (Drecksweisswein) und einem vergebenen Matchball das Spiel den königlichen Handtuchpäuselern überlassen. In der letzten Runde kämpfte Ädu mit den allseits bekannten Motivationsschwierigkeiten und in zweiter Linie mit Holger; es sollte reichen. Yanick kam gegen Achim besser ins Spiel als zuvor, leider mit dem schlechteren Ende für ihn. Sebu konnte sich in vier engen Sätzen gegen Anand durchsetzen und das Unentschieden war gesichert.
In Erinnerung werden auf jeden Fall die exzessiv genutzten Handtuchpausen der Royalen bleiben wie auch das flaue Gefühl, sich unter Wert verkauft zu haben.
Resultat: Royal Bern 3 – Langnau 3 5:5