Chlouse-Turnier 2016

Chlouse-Turnier 2016

Es begaben sich in diesen Tagen 14 mutige Spieler in die Halle gen Langnau um den grössten Chlous auszumachen. Der Mut bestand darin den diesjährigen Modus von neun (!) pro Spieler/Spielerin zu überleben.

Neben den üblich Verdächtigen des TTCL reihten sich noch 3 Gäste (die Geschwister Andrea + Didi Praplan und Bruno Zürcher [Ehemann unserer Karin]) und zwei „Fremdgänger“ (Curdin + Beni) unter die Teilnehmer. Neu dabei war der Junior Sedrick.

Der Organisator versuchte in einfacher (…) Erklärungsweise den Modus an die Frau bzw. an den Mann zu bringen, es schien aber, dass männiglich eher an den vielen Biersorten, die mitgebracht wurden, interessiert war. Daher wurde einfach die Turniertabelle aufgelegt und los ging es …

Aus den Vorrunden gab es keine grosse Überraschung ausser dass der Neo-TT-Burnoutler Ädu den Alt-Routiner Beni in das Trostturnier verwies und unser „Jung-Talent“ Karin den Alt-Burnoutler Didi in einem packenden Vorrunden-Gruppenfinale schlug.

In der einen Zwischengruppe flog Curdin ohne Satzverlust über die Tische und qualifizierte sich mühelos für die Halbfinals, wie auch Didi in Curdin’s Gruppe (zeitweise kam Didi sogar aus seinem Burnout kurz heraus …). In der anderen Zwischengruppe setzte sich im innerfamiliären Bereich Brünu vor Karin durch, beide qualifizierten sich aber für die Halbfinals, da weder Johann noch der etwas TT-müde wirkende Organisator den beiden das Bier (das eventuell geholfen hätte) reichen konnten, Johann gelang sogar zum ersten Mal in einem Wettbewerb ein Sieg den schon fast gefährdeten TT-Burnoutler Dänu (der geneigte Leser fragt sich wahrscheinlich an dieser Stelle, weshalb das „Burnout“ so oft vorkommt in diesem Bericht > ich wette 1:100’000, dass man dies beim Interviewen von Curdin, Didi oder Ädu rausfinden würde).

Die Trostrunde (Platz 9-14) verlief sehr spannend. Andrea, die erst kürzlich wieder mit TT angefangen hatte, setzte sich klar gegen alle Spieler durch bis zum Schluss, wo sie auf Sebu stiess, der seinerseits nichts anbrennen liess und die Trostrunde fast souverän gewann, wäre da nicht die andere Dame (Jeannine) gewesen, derer Aufstiegskurve fast nicht mehr zu bremsen ist, wäre da nicht auch das „innerfamiliäre“ Duell, das sie verlieren durfte/musste (?). Sedrick seinerseits durfte das Turnier mit wenigstens einem Sieg beenden > Beni-sei-Dank.

Die Halbfinals waren dann eine klare Sache > Curdin gewann 3:1 gegen Karin, Brünu 3:1 gegen Didi es kam zur Wiederholung des Gruppenspiels Curdin-Brünu, was nichts gutes für den Gastspieler ahnen liess, der in der Vorrunde chancenlos war. Im Final begann dies ähnlich klar, Curdin machte im ersten Satz kurzen Prozess, aber in Satz 2 + 3 kam Anzeichen eines kleinen Curdin-Burnoutes auf, die dann aber in Satz 4 und 5 wieder wegflogen und Curdin ist unser neuer CHLOUS! (Resultate findet ihr hier).
ACH JA >>> gesungen wurde auch noch > Video

Das anschliessende Turnier gewann ausnahmsweise Beat, der Beizer vor Sebu und Yanick, der extra nach seinem Unihockey-Match angereist war.